Blühendes Mölsheim – Wildbienenlehrpfad – GC8GVG2
Blühendes Mölsheim – Wildbienenlehrpfad – GC8GVG2
Eine Letterbox der klassischen Art in Rheinhessen – es gibt, wenn man den Cache GC8GVG2 aufruft, 2 Parkplatzkoordinaten, 11 Wegpunkte, 1 Referenzpunkt und 1 Finalkoordinate mit einer Berechnungsformel.
Mölsheim gehört zu Verbandsgemeinde Monsheim, liegt im Landkreis Alzey-Worms und damit in Rheinland-Pfalz. Im Jahr 2017 wurde hier ein Wildbienenlehrpfad angelegt. Er soll auf das Thema des Wildbienensterbens aufmerksam machen. Schon im Listing erfährt man, dass es alleine in Rheinhessen über 400 verschiedene Wildbienenarten gibt. Könnt Ihr welche davon benennen? Wir bis gestern eher nicht Insofern waren die Tafeln entlang des Weges sehr interessant. Für meinen Geschmack sind sie etwas überladen, es sind einfach zu viele Informationen. An 15 Stationen wird man auf die Stelle aufmerksam gemacht, vor der man grade steht. Es wird einem bewusst, was gerade die Wiese oder die Pflanzen, vor denen man steht, für welche Bienenart bedeutet.
Gut, dass wir den Weg im Frühling beschreiten, es fängt gerade alles an zu blühen, was natürlich das Bild, das man von der Gegend hat, enorm verschönert. Da wir den Weg an einem sonnigen Nachmittag im Frühjahr laufen, brummt und summt es um uns herum auch ganz gewaltig. Passend zum Thema eben.
Der Grund, wieso wir auf den Wildbienenlehrpfad aufmerksam wurden, ist jedoch die Letterbox. Ein besonderes Icon, ein Spaziergang durch Rheinhessen – etwas das wir in der momentanen Krise zu zweit auch ruhig angehen können. Insgesamt sind uns auf dem Weg 1 Hundebesitzer und 2 Spaziergänger begegnet…. Einige Radfahrer konnten wir auf der Straße sehen. Es ist nicht die stark belebteste Gegend.
Wir waren auf der Suche nach einer kleinen Wanderung und fanden das Listing dieses Caches. Da keine Kilometerangabe oder Zeit enthalten war, suchten wir im Netz nach Informationen. Da der Wildbienenlehrpfad in Mölsheim noch recht neu ist, fanden sich auch schnell zahlreiche Artikel dazu. Wir erfuhren, dass es einen kleinen und einen großen Rundweg gibt, 1,2 bzw. 4 km Länge. Ein wenig Höhe ist bei Rheinhessen auch dabei, lässt sich aber in den Weinbergen gut bewältigen. Die Letterbox führt über den großen Rundweg.
Wir sind ein wenig irritiert von dem Vorlog, der sehr kritisch die Wegführung beleuchtet und auch schreibt, dass er das Final mit Hilfe gefunden hat. Wir sorgen uns, ob wir den Weg finden werden und die Letterbox zum Abschluss bringen können. Allerdings ist der Vorlogger auch ein kritischer Cacher (er verzeihe uns), so dass wir uns das ganze vor Ort mal genauer ansehen wollen.
Wir machen uns bei bestem Wetter auf den Weg nach Mölsheim. Da kein Sonntag ist und wir ja auch ein Versammlungsverbot haben, ist der Hauptparkplatz auch frei, die Weinrast hat geschlossen. Da es für uns fast zur Homezone gehört, kennen wir den Ort und das Plätzchen auch. So mancher Cache hat uns schon hierher geführt. Die Aussicht ist einfach umwerfend – also alleine deshalb ist der Cache schon einen Besuch wert.
An der ersten Station müssen wir uns noch in die Systematik der Tafeln des Wildbienenlehrpfades eindenken.
Wie bei einer richtigen Letterbox üblich benötigen wir für die Wegführung kein GPS-Gerät, die Wegführung ist auf den Infotafeln per Zeichnung zu erkennen. Und da diese Zeichnung mit Beschriftung auf jeder der Tafeln auftaucht, finden wir auch immer ganz gut zur nächsten Station. Die Fragen lassen sich alle sehr gut beantworten – man muss nur lesen können. Nicht zu jeder Tafel gibt es eine Frage, man muss auch nicht jeden Punkt des Lehrpfade anlaufen. Die Wegführung einer Letterbox einem Lehrpfad anzupassen, erscheint uns für den Erhalt des Caches sehr sinnvoll. Diese Tafeln kommen nicht einfach weg, haben die Information, die man benötigt immer parat.
Wenn man Lust hat, kann man noch viel mehr Informationen erhalten. Zum einen über sehr viel Text auf den Tafeln, zum anderen aber auch durch Anschauungsobjekte, die immer wieder zu finden sind.
Thematisch auf jeden Fall eine sehr passende Letterbox. An der vorletzten Station nutzen wir die Bank in der Sonne und rechnen schon mal ein wenig. Dann noch aufgemacht zu der letzten Station und kurze Zeit später standen wir mit der Dose in der Hand und einem glücklichen Lächeln im Gesicht im Weinberg. Alles richtig gemacht. Der ebenso thematisch passende Stempel in der Box runden diesen Cache ab.
Fazit: Wenn man in der Nähe ist, kann man diesen Cache durchaus auf die To-Do-Liste setzen. Wir hatten einen wunderbaren Spaziergang durch die Weinberge von Rheinhessen. Extra dafür viele Kilometer anfahren muss man natürlich nicht. Schade nur, dass der Cache als Premium-Cache gelistet ist. Dadurch wird er weniger gefunden und meine Begleitung hat z.B. als Nicht-Premium-Mitglied keine Lust, durch komplizierte Aktionen den Cache zu loggen. Schade drum! Premium ist okay und machmal zum Schutz eines Geocaches gut. Bei dieser Letterbox, die entlang eines offiziellen Lehrpfades führt, können wir den Sinn nicht nachvollziehen. Das tut allerdings unserem Lob für diesen Cache keinen Abbruch. Empfehlung ist dennoch: machen, wenn man in der Nähe ist.
Eine Letterbox der klassischen Art in Rheinhessen – es gibt, wenn man den Cache GC8GVG2 aufruft, 2 Parkplatzkoordinaten, 11 Wegpunkte, 1 Referenzpunkt und 1 Finalkoordinate mit einer Berechnungsformel.
Mölsheim gehört zu Verbandsgemeinde Monsheim, liegt im Landkreis Alzey-Worms und damit in Rheinland-Pfalz. Im Jahr 2017 wurde hier ein Wildbienenlehrpfad angelegt. Er soll auf das Thema des Wildbienensterbens aufmerksam machen. Schon im Listing erfährt man, dass es alleine in Rheinhessen über 400 verschiedene Wildbienenarten gibt. Könnt Ihr welche davon benennen? Wir bis gestern eher nicht Insofern waren die Tafeln entlang des Weges sehr interessant. Für meinen Geschmack sind sie etwas überladen, es sind einfach zu viele Informationen. An 15 Stationen wird man auf die Stelle aufmerksam gemacht, vor der man grade steht. Es wird einem bewusst, was gerade die Wiese oder die Pflanzen, vor denen man steht, für welche Bienenart bedeutet.
Gut, dass wir den Weg im Frühling beschreiten, es fängt gerade alles an zu blühen, was natürlich das Bild, das man von der Gegend hat, enorm verschönert. Da wir den Weg an einem sonnigen Nachmittag im Frühjahr laufen, brummt und summt es um uns herum auch ganz gewaltig. Passend zum Thema eben.
Der Grund, wieso wir auf den Wildbienenlehrpfad aufmerksam wurden, ist jedoch die Letterbox. Ein besonderes Icon, ein Spaziergang durch Rheinhessen – etwas das wir in der momentanen Krise zu zweit auch ruhig angehen können. Insgesamt sind uns auf dem Weg 1 Hundebesitzer und 2 Spaziergänger begegnet…. Einige Radfahrer konnten wir auf der Straße sehen. Es ist nicht die stark belebteste Gegend.
Wir waren auf der Suche nach einer kleinen Wanderung und fanden das Listing dieses Caches. Da keine Kilometerangabe oder Zeit enthalten war, suchten wir im Netz nach Informationen. Da der Wildbienenlehrpfad in Mölsheim noch recht neu ist, fanden sich auch schnell zahlreiche Artikel dazu. Wir erfuhren, dass es einen kleinen und einen großen Rundweg gibt, 1,2 bzw. 4 km Länge. Ein wenig Höhe ist bei Rheinhessen auch dabei, lässt sich aber in den Weinbergen gut bewältigen. Die Letterbox führt über den großen Rundweg.
Wir sind ein wenig irritiert von dem Vorlog, der sehr kritisch die Wegführung beleuchtet und auch schreibt, dass er das Final mit Hilfe gefunden hat. Wir sorgen uns, ob wir den Weg finden werden und die Letterbox zum Abschluss bringen können. Allerdings ist der Vorlogger auch ein kritischer Cacher (er verzeihe uns), so dass wir uns das ganze vor Ort mal genauer ansehen wollen.
Wir machen uns bei bestem Wetter auf den Weg nach Mölsheim. Da kein Sonntag ist und wir ja auch ein Versammlungsverbot haben, ist der Hauptparkplatz auch frei, die Weinrast hat geschlossen. Da es für uns fast zur Homezone gehört, kennen wir den Ort und das Plätzchen auch. So mancher Cache hat uns schon hierher geführt. Die Aussicht ist einfach umwerfend – also alleine deshalb ist der Cache schon einen Besuch wert.
Wie bei einer richtigen Letterbox üblich benötigen wir für die Wegführung kein GPS-Gerät, die Wegführung ist auf den Infotafeln per Zeichnung zu erkennen. Und da diese Zeichnung mit Beschriftung auf jeder der Tafeln auftaucht, finden wir auch immer ganz gut zur nächsten Station. Die Fragen lassen sich alle sehr gut beantworten – man muss nur lesen können. Nicht zu jeder Tafel gibt es eine Frage, man muss auch nicht jeden Punkt des Lehrpfade anlaufen. Die Wegführung einer Letterbox einem Lehrpfad anzupassen, erscheint uns für den Erhalt des Caches sehr sinnvoll. Diese Tafeln kommen nicht einfach weg, haben die Information, die man benötigt immer parat.
Wenn man Lust hat, kann man noch viel mehr Informationen erhalten. Zum einen über sehr viel Text auf den Tafeln, zum anderen aber auch durch Anschauungsobjekte, die immer wieder zu finden sind.
Thematisch auf jeden Fall eine sehr passende Letterbox. An der vorletzten Station nutzen wir die Bank in der Sonne und rechnen schon mal ein wenig. Dann noch aufgemacht zu der letzten Station und kurze Zeit später standen wir mit der Dose in der Hand und einem glücklichen Lächeln im Gesicht im Weinberg. Alles richtig gemacht. Der ebenso thematisch passende Stempel in der Box runden diesen Cache ab.
Fazit: Wenn man in der Nähe ist, kann man diesen Cache durchaus auf die To-Do-Liste setzen. Wir hatten einen wunderbaren Spaziergang durch die Weinberge von Rheinhessen. Extra dafür viele Kilometer anfahren muss man natürlich nicht. Schade nur, dass der Cache als Premium-Cache gelistet ist. Dadurch wird er weniger gefunden und meine Begleitung hat z.B. als Nicht-Premium-Mitglied keine Lust, durch komplizierte Aktionen den Cache zu loggen. Schade drum! Premium ist okay und machmal zum Schutz eines Geocaches gut. Bei dieser Letterbox, die entlang eines offiziellen Lehrpfades führt, können wir den Sinn nicht nachvollziehen. Das tut allerdings unserem Lob für diesen Cache keinen Abbruch. Empfehlung ist dennoch: machen, wenn man in der Nähe ist.
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