Joshua Tree Nationalpark

Unsere Fahrtstrecke Anfang April führte uns von Palm Springs nach Phönix. Um die Fahrtstrecke zu verschönern ging es durch den Josha Tree Nationalpark. Der in Californien liegende Nationalpark ist eine Wüstenlandschaft, die den Übergang zwischen der Mojave-Wüste und der Colorado-Wüste bildet.

Okay, Wüste als Nationalpark? Was kann hier wachsen, was kann uns begeistern? Da sehr viele Felskletterer zu den Besuchern gehören, ist es wenig verwunderlich, dass es in dem Park viele Felsformationen zu bestaunen gibt. Obwohl wir das zweite Mal diesen Park besuchen gibt es noch vieles zu entdecken und auch noch zahlreiche neue Geocaches. Aufgrund der Bewertung als Nationalpark befinden sich hier vermehrt Virtual (keine versteckten Dosen) und - wen wundert es bei den vielen Steinen - sehr viele Earth-Caches.

Aufgrund unserer Übernachtung in Palm Springs (übrigens auch einen Besuch wert!) und der Weiterfahrt nach Phönix, nutzen wir den nördlichen Eingang und fahren einmal von Nord nach Süd durch den Nationalpark. Noch vor den Eingangstoren stoppen wir zur Information (und zum Toilettengang!) am Informationszentrum. Saubere Toiletten und der erste Earthcache für diesen Tag erwarteten uns dort. Aber auch der Tagesstempel des NP ist für uns ein willkommenes Souvenir im Erinnerungsbuch.

Nach der kurzen Unterbrechung stellen wir uns in der Autoschlange an. Noch vor dem Eingang winkt uns ein Ranger auf die rechte (deutlich schnellere) Spur. Wir haben von unserem letzten Aufenthalt noch die Jahreskarte für Nationalparks der Vereinigten Staaten von Amerika dabei. Einmal im Jahr 80 USD für den Eintritt in alle Nationalparks des Landes rentiert sich am dem dritten Besuch bereits. Mit zwei verschiedenen Unterschriften kann man die Karte auch einmal weitergeben. Unsere Karte war im April 2023 noch gültig, so dass wir uns die 30 USD für den jetzigen Eintritt gespart haben - und dazu auch die Auto-Schlange an der Kasse.

 Heute halten wir an vielen Earthcaches und Virtual. Damit verbunden sind Stopps an den Aussichtspunkten entlang der Straße.

Ein weiterer Stopp ist der Cacteengarden. Cholla Cactus Garden. Ein großes Gelände mit sehr vielen Cholla Cacteen. Unter einem Kakteengarten hatten wir uns eine Fläche mit vielen verschiedenen Arten vorgestellt. Nicht hier. Dennoch beeindruckte die Menge der vorhandenen Kakteen. Ein Virtual lockte uns auf jeden Fall zu diesem Stopp.

Noch zuvor hielten wir am Steingarten. Was für riesige Steine! Wir liefen zum Earthcache und zum Love-Virtual. Alles keine langen Wanderungen, aber bei der Hitze sollte man auch im April schon genügend Wasser dabei haben. Natürlich nutzten wir auch die Zeit, um mal auf die großen Felsensteine zu klettern oder viele Fotos zu machen. Es ging hoch und runter und wir hatten einen riesigen Spaß. Als wir um die Ecke kommen und auf den Stein blicken, um den sich der Virtual hier dreht, müssen wir schmunzeln. Ein Blick auf die Ownerin und - ja klar! So was von passend. Und soooo schön. Natürlich auch einige Fotos wert.

Viel zu schnell verging unsere Zeit im Joshua Tree Nationalpark und wir waren an der Ausfahrt im Süden angekommen. Auch wenn der Nationalpark weniger Wanderwege, weniger Tiere und weniger Pflanzenwelt aufwartet, als so manch ein anderer Nationalpark in diesem Land, ist unser Fazit: immer wieder gerne Joshua Tree NP.

 


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