Ceylon Tee
Ehemals Ceylon, heute Sri Lanka, ist immer noch bekannt für seinen Tee. So stand auch auf einem unserer Ausflüge eine Besichtigung einer Teemanufaktir auf dem Programm.
Okay, wir hatten uns die Fabrik größer vorgestellt, interessant war es dennoch!
Direkt, als wir mit dem Fahrer vorgefahren waren, wurden wir von einer jungen, sehr hübschen Frau in wunderschöner einheimischer Kleidung willkommen geheißen.
In dem sehr klein wirkenden Haus am Berg ging es für uns mehrere Stockwerke nach oben. Auf jedem Absatz konnte man auf einen Arbeitsbereich schauen.
Auf der obersten Ebene konnte man am Berghang noch ein wenig in den Teepflanzen nach oben spazieren. Aufgrund der Hitze und der doch hohen Luftfeuchtigkeit verzichteten wir darauf und bestaunten die Teepflanzen nahe des Weges.
Von oben nach unten im Haus führt die nette Damen dann durch alle Schritte der Teeherstellung. Sie erklärt den Unterschied zwischen schwarzem und grünem Tee und stellt uns den goldenen und silbernen Ceylon Tee vor.
Wir sehen den Trocknungsraum, die Fermentierung und den ganzen Stolz, eine Maschine, die den Tee nach Farben sortiert. Natürlich auch viele Zwischenschritte, bei denen Stengel, Blätter und obere grüne Blättchen getrennt werden. Die etwas altertümlich wirkenden Maschienen scheinen gute Arbeit zu leisten.
Zum Ende erhalten wir einen Ceylon B.O.P. Tee, was gar nichts mit Bring-your-pencil zu tun hat, auch wenn der Geocacher das denken mag. Ein mittelstarker (normaler) Tee. Dazu gibt es keinen Zucker einzurühren, sondern kleine Würfelchen von Honig, die man abbeisst und mit dem Stückchen im Mund einen Schluck aus der Teetasse schlürft. Schmeckt nicht schlecht!
Brav kaufen wir eine kleien Teeauswahl, damit sich die Mühe der jungen Dame auch gelohnt hat. So haben wir auch schon einige Mitbringsel für die Lieben zuhause.
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