Karlchen - eine Letterbox in Bielefeld

Wenn Ihr wissen wollt, woher Karlchen kommt und wieso er jetzt in Bielefeld einen tollen Cachebehälter (GCAKKBC) abgibt, dann lest weiter!

  

Liebe Vera,

vor einigen Monaten schon ist ja ein ganz besonderer Mitbewohner bei Euch eingezogen.

 

Magst Du uns erst etwas zu Deiner Person erzählen?

 Also, Geocacherin bin ich mit meinem Mann Andi seit 2009, mal mehr und mal weniger aktiv. Wir nennen uns Team_Wilde_Maus, ganz nach unserem Paddelboot, was auch Wilde Maus heißt.
Und psst…. Ich bin die Buchhalterin von Geheimpunkt und Cacher-Reisen .

  

Karlchen heißt der neue Mitbewohner. Wer ist das denn?
Karlchen war ein Geschenk vom Erdbeerhof Karls in Rövershagen. Er war ziemlich ramponiert, hatte ja lange schon draußen gestanden, wie die Erdbären das eben tun.
Wir haben ihn dann restauriert und er wuchs uns immer mehr ans Herz. So kamen wir auf die Idee, ihn in unseren Vorgarten zu stellen und einen Cache draus zu machen. Gesagt, getan und nun erfreut er die Cachergemeinde und auch die Nachbarschaft. Besonders die Kinder quietschen immer, wenn sie hier vorbeikommen.

 

 

Was hast Du mit dem Erbeerhof Rövershagen zu tun?
"Karls Erdbeer-und Erlebniswelt" kannten wir schon aus Berlin. Da kamen wir immer vorbei, wenn wir Freunde dort besuchten. Als dann unsere Firma Geheimpunkt einen Auftrag dort bekam und unser Chef uns die Freude machte, uns mitzunehmen, (wir durften dort Cachestationen mit aufbauen) lernten wir den tollen Erdbeerhof kennen und lieben. Das ist immer einen Ausflug wert! Besonders cool ist die Eiswelt.
Ja, und da auf dem Gelände standen sie dann überall rum, die Erdbären. Natürlich musste einer mit zu uns, was dann auch flugs dank Verhandlungen unseres Chefs Daniel gelang. So eierte Karlchen dann mit uns nach Hause , als wir nach ein paar Tagen den Heimweg antraten.

 

 

 

 

 

Wie kamst Du auf die Idee für den Cache?

Na, wenn so ein witziges Objekt schon mal im Vorgarten steht, dann muss man ihm doch auch irgendeine Aufgabe verpassen. Und so lag es nahe, ihm etwas in die Hände zu drücken und eine Letterbox draus zu machen

 

 

 

 Und Karlchen ist nun ein Geocache. Erzähl doch mal etwas zu Euch als Owner dieses Caches?
Wir haben überlegt, gewerkelt und wieder überlegt, ob das alles denn so paßt. Ich arbeite im Homeoffice und kann das Karlchen jeden Tag aus dem Büro heraus sehen. Oft bekomme ich aber gar nicht mit, wenn Karlchen Besuch hat. Durch die Nähe ist die Wartung immer gesichert .

 

 

Und ohne zu viel zu verraten – was macht man nun bei Karlchen, dem Geocache?
Zuerst muss man ein Puzzle lösen und die Koordinaten zu erhalten und dann vor Ort noch ein Rätsel bewältigen, welches sich in der Box befindet.

 

 

Im Listing kann man lesen, dass bei dem Projekt die Mitarbeiter der Fa. Geheimpunkt geholfen haben. Wie sollen wir uns das vorstellen?
Unser Chef Daniel hat das Material für die Restaurierung spendiert, unser Werkstattleiter Dirk war Hilfestellung bei der Box, Arne hat die Erdbeerpunkte gedruckt und das Logo für das Puzzle hat Lilly erstellt.

Anmerkung der Redaktion: Der Mann von Vera, Andi, ist ein begnadeter Handwerker und hat die Restauration mit viel Liebe zum Detail auf der heimischen Terrasse durchgeführt.

 


 

Hat Karlchen denn viele Besucher? Auch Familien und Kinder?
So viele Besucher sind es tatsächlich noch nicht, aber er wird gut angenommen, ist ja auch ein sehr fröhlicher und freundlicher Kerl.
Neulich kam eine Cacherin und meinte: hier komme ich unbedingt noch mal mit unserer Kleinen wieder, die freut sich nen Loch in den Bauch – ja und solche Momente stimmen uns wirklich fröhlich.

 

Gern kann man Karlchen besuchen kommen und wenn Zeit ist, darf man gern auch auf ein Schwätzchen bei uns vorstellig werden.

 

Das Interview mit Vera hat Annette geführt


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